Die Cannabispflanze und ihre Bestandteile
Die Cannabispflanze besteht aus bis zu 600 Inhaltsstoffen. Einen großen Teil machen hierbei die
verschiedenen Cannabinoide aus. Die beiden bekanntesten, bzw. am besten erforschten
Cannabinoide sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Den ersten Erfolg in diesem
Bereich verzeichneten Gaoni und Mechoulam 1963-1964, mit der Entdeckung von THC und CBD.
Dadurch brachte die Forschung in den folgenden Jahren weitere Cannabinoide wie CBC, CBN und
CBG in der Cannabispflanze zum Vorschein. Die meisten dieser Cannabinoide wurden von Gaoni und
Mechoulam entdeckt. Natürlich enthält die Cannabispflanze noch andere Bestandteile, wie Terpene.
Terpene existieren in allen Arten von Pflanzen, sie sind der Hauptbestandteil von ätherischen Ölen.
Sie sorgen dafür, dass unser Cannabis, Rosmarin und Thymian so wunderbar duften.
Ein sehr bekanntes Terpen ist zum Beispiel Myrcen, da es in vielen Cannabis Sorten enthalten.
Es gibt
natürlich noch weitere Terpene wie Pinen und Limonen. All diese Terpene sind auch in anderen Heilkräutern oder sogenannten Superfoods enthalten, weshalb Terpene sicherlich auch einen therapeutischen Nutzen besitzen können. Zudem enthält Cannabis noch diverse Aminosäuren und Flavanoide. Die ganz spezielle Zusammensetzung jeder einzelnen
Sorte sorgt für eine Art Synergie-Effekt der Inhaltsstoffe. Deswegen
wirkt Cannabis in Blütenform sohervorragend.
Das Potential von Cannabisblüten und der Entourage-Effekt Durch das optimale Zusammenspiel zwischen unserem Körper und Cannabis, können die unterschiedlichsten Probleme behandelt werden. So wird Cannabis in Deutschland überaus vielseitig eingesetzt. Ob gegen Schmerzen, Übelkeit oder Gefühlsstörungen, um nur ein paar zu nennen. Es gibt kaum Medikamente, die so viele Symptome lindern und nur so wenige Nebenwirkungen haben.
Molekulare Struktur von Cannabidiol CBD
Natürlich kann Cannabis nicht jedem helfen und eine Therapie mit Cannabis sollte unbedingt mit
einem Arzt abgesprochen sein, da es auch Fälle gibt, bei denen Cannabis nicht zu empfehlen ist.
Trotzdem ist dieses Medikament vor allem in der Blütenform so besonders. Cannabis ist gerade als
natürliches Produkt so wirksam, da die Inhaltsstoffe ganzheitlich miteinander interagieren.
Das Ganze ist mehr als nur die Summe seiner TeileAristoteles
Das bedeutet, dass die einzelnen Inhaltsstoffe wie Cannabinoide, Terpene und Aminosäuren ihre
Wirkung gegenseitig unterstützen. Dieses Phänomen ist auch als Synergie-Effekt bekannt, in diesem
Fall spricht man aber von dem Entourage-Effekt. Dieser Effekt bewirkt, dass gerade Cannabis in Form
von Blüten oder Hasch es schafft, Schmerzen, Übelkeit und Krämpfe besser zu lindern als THC oder
CBD in Reinform. Es gibt auch Fertigarzneimittel oder synthetisch hergestellte Cannabinoide. Diese
enthalten dann nur THC oder CBD. Diese Medikamente haben auch ein gewisses Potential, allerdings
kann man sagen, dass diese Monopräparate bei weitem nicht den gleichen Nutzen haben wie
Cannabis in Reinform. Verantwortlich dafür ist der Entourage-Effekt, der durch die ideale
Verschmelzung aller Inhaltsstoffe dafür sorgt, dass es vielen Menschen viel besser geht.
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